Venezuelas Regierung hat die Devisenmärkte des Landes für vorerst fünf Tage geschlossen, um inzwischen Maßnahmen gegen Kapitalflucht zu prüfen.
Seit Beginn eines schon sieben Wochen anhaltenden Streiks der Opposition hat die venezolanische Währung Bolivar rund 28,5 Prozent ihres Wertes verloren. Seit Jahresbeginn fielen zudem die Devisenreserven des Landes um 7,5 Prozent auf gut elf Milliarden Dollar.
Der Generalstreik, mit dem die Opposition Präsident Hugo Chavez aus dem Amt drängen will, hat besonders die Ölindustrie des Landes stark getroffen. Venezuela ist der fünftgrößte Ölexporteur der Welt. Am Dienstag schlug der Friedensnobelpreisträger und frühere US-Präsident Jimmy Carter vor, zur Beilegung der politischen Krise entweder mit einer Verfassungsänderung vorgezogene Wahlen zu ermöglichen oder im August das Volk über Chavez Mandat abstimmen zu lassen.
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