Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordertanlässlich der Halbjahresbilanz den österreichischen Öl- undGaskonzern OMV auf, sich sofort und endgültig aus dem RegenwaldEcuadors zurückzuziehen. „Für die OMV-Profite werden in Ecuadorindigene Kulturen und einzigartige Regenwälder zerstört. Damit wirddas zweitbeste Halbjahresergebnis in der Geschichte der OMV teuererkauft und lässt den Gewinn in schlechten Licht erscheinen“,kritisiert GLOBAL 2000-Energieexperte Karl Schellmann.Der für dieAusbeutung erforderliche Bau einer Pipeline entlang des Rio Napozerschneidet die letzten Primärwälder im Gebiet. Die Bautätigkeiten haben wilde Besiedelung, illegale Rodungen und die Verseuchung von Trinkwasser zur Folge. Allein für die Bohrungen in Yuralpa, Block 21, wurden bisher mindestens 20 Hektar Regenwaldplaniert. Dazu kommen Straße und Pipeline auf 30 km Länge sowie dieBesiedelung entlang der Straße. Insgesamt zerstört die Bohrstationdamit mehr als 36.000 Hektar Regenwald. Obwohl längst anerkannt ist, dass der Klimawandel eine der größten Bedrohungen für unseren Planeten ist, verweigert die OMV konsequent den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen und hatte sich in zwei Ölfelder (Block 7 und Block 21) im Quellgebiet des Amazonas eingekauft.
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