Vergangenen Sonntag ist nahe der Hauptstadt Caracas ein mutmaßliches Ausbildungslager für Paramilitärs ausgehoben worden. 88 kolumbianische Kämpfer wurden dabei festgenommen. Laut Geheimdienst wurden sie bereits seit einem Monat auf der Anlage ausgebildet und hatten gemeinsam mit der Opposition Angriffe auf militärische Einrichtungen in Caracas geplant.
Einer der Festgenommenen erklärte Zeitungsberichten zufolge, dass er Teil einer geplanten 3000 Mann starken Truppe sein sollte. Die Regierung beschuldigte darauf die USA ein Komplott zum Sturz von Präsident Hugo Chávez gemeinsam mit der Opposition vorzubereiten. US-Außenamtssprecher Richard Boucher erklärte, dass die Anschuldigungen jeglicher Grundlage entbehren und bezeichnete sie als „unverantwortlich“.
Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Cesar Gaviria, verurteilte die Präsenz kolumbianischer paramilitäischer Gruppen im Nachbarland Venezuela scharf. Die Probleme in Venezuela dürften ausschließlich die Venezolaner selbst „mit friedlichen und demokratischen Mitteln“ lösen.
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