Ein langes Wochenende liegt hinter uns. Denn am 28. und 29. Juli wurde der 187. Unabhängigkeitstag Perus gefeiert. Die Flagge jeden Hauses wurde in Arequipa gehist und besonders in Lima zünftig gefeiert.
Die Feierlichkeiten begannen mit einer Messe des Erzbischhofes und folgten mit einer riesigen Parade. Schon um vier Uhr morgens stürmten die ersten zur Avenida um die besten Plätze zu bekommen. Das frühe Aufstehen hatte sich jedoch gelohnt. Ein riesiges Millitäraufgebot zog Stöcke und Waffen schwingend, singend und im Marschschritt durch die Avenida de la Peruanidad in Lima. Weiter ging es mit farbenfrohen Tänzen und andiner Musik. Ein riesen Spektakel, bei dem neben dem Präsidenten Garcia und anderen Politikern, jede Menge Hauptstädtler und Besucher aus dem Umland fähnchenschwingend mitsangen und sich begeistern liesen.
Wer nicht in Lima war oder die Parade nicht vom Fernseher aus begleitete, nutzte die Zeit um weg zu fahren. So stieg der nationale Tourismus in den Fiestas Patrias (Nationalfeiertagen) enorm, was sich auch an den Preisen für Bustickets bemerkbar machte. Diese stiegen um bis zu 300 %. Wie sich es auch bei den Nationalfeiertag gehört, durfte das Nationalgetränk – der Pisco Sour, nicht fehlen. Doch auf Grund der hohen Nachfrage, die um 50 % stieg, blieb so mancher in der Bar ohne seinen geliebten Pisco Sour sitzen.
Was ist deine Meinung?