„War er es oder war er es nicht?“ Diese Frage stellen sich momentan wohl alle Peruaner und die Beweise sind immer eindeutiger. Präsidentschaftskandidat Ollanta Humala sei der berüchtigte und gefürchtete „Capitán Carlos“ gewesen. „Capitán Carlos“ war in den 90er Jahren auf der Militärbasis Madre Mía im Departamento San Martín stationiert gewesen. Während der Zeit des Capitáns wurden auf der Basis Menschenrechte auf das Schlimmste verletzt – Folterungen, Vergewaltigungen und Mord. Nun erschienen Zeugen, die ganz klar behaupten, der umstrittene Präsidentschaftskandidat sei „Capitán Carlos“.
Gestern meldete sich der Beschuldigte selbst zu Wort. Er gab zu, „Capitán Carlos“ gewesen zu sein, mit den Menschenrechtsverletzungen hätte er jedoch nichts zu tun.
Die Entwicklungen nur wenige Monate vor den Präsidentschaftswahlen spitzen sich merklich zu. Sicherlich wird es auch in den nächsten Wochen spannend bleiben. viventura hält euch über die Entwicklungen auf dem Laufenden.
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