In Kürze wird in La Plata die erste argentinische Muttermilchbank eröffnet. Dort soll die Milch der Spenderinnen kontrolliert, pasteurisiert und tiefgekühlt gelagert werden und bei Bedarf an entsprechende Kliniken weitergegeben werden. Diese Milchspenden kommen dabei hauptsächlich Frühgeborenen zu Gute, deren Mütter selbst nicht stillen können.
Das noch unterentwickelte Verdauungssystem dieser Neugeborenen kann künstliche oder nicht-menschliche Ersatzmilch nicht verarbeiten und führt bei zahlreichen Babys zu einer tödlichen Infektionskrankheit. Durch das Füttern mit gespendeter Frauenmilch kann zumindest dieses Risiko ausgeschaltet und einer großen Zahl an Babys geholfen werden. Anfang des nächsten Jahres soll eine weitere „Bank“ in Buenos Aires eingerichtet werden.
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