Ein gemeinsam mit Umweltschutzorganisationen geplantes Projekt der ecuadorianischen Regierung sieht vor, das Ölfeld Ishpingo-Tambococha-Tiputini im Yasuní-Nationalpark nicht zu erschließen, um die selbstbestimmte Lebensweise der Indigenas und die Biodiversität der Region zu schützen.
Die dem ecuadorianischen Staatshaushalt fehlenden Einkommen von bis zu 700 Millionen USD jährlich sollen zur Hälfte von der internationalen Gemeinschaft aufgebracht werden. In Zusammenarbeit mit Spanien wurde nun ein Modell ausgearbeitet, bei dem der spanische Staat Ecuador einen Schuldenerlass im Gegenzug für den Schutz der Region Yasuní anbietet.
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