Nach ersten Prognosen wurde Präsident Rafael Correa mit insgesamt 51,7 % aller Stimmen bereits im ersten Wahlgang im Amt bestätigt und hat in 20 der 24 Provinzen Ecuadors gewonnen. Auf Platz zwei landete der frühere Präsident Lucio Gutiérrez, auf den insgesamt 27,9 % der Stimmen entfielen.
Am gestrigen Sonntag wurde jedoch nicht nur der Präsident von Ecuador gewählt, es fanden gleichzeitg auch Regional- und Kommunalwahlen statt, um die Präfekten der einzelnen Provinzen und Bürgermeister der Städte zu bestimmen. So hat beispielsweise Jaime Nebot, einer der Hauptregierungsgegner, mit breiter Mehrheit die Bürgermeisterwahlen in Guayaquil gewonnen. Neuer Präfekt der Provinz Guayas, mit ihrer Provinzhauptstadt Guayaquil, wurde Jimmy Jairala der ebenfalls in der Opposition ist. Er musste sich gegen Pierina Correa, die Schwester des Präsidenten, durchsetzten.
In der Nationalversammlung, gelang es der Partei von Correa nicht, die Mehrheit der 124 Abgeordnetenplätze zu erreichen, seine „Alianza país“ erreichte 62 Sitze. Somit kann der Opposition eine große Bedeutung zukommen – wenn sie sich einig ist.
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