Um in Zeiten der anhaltenden Welt-Wirtschaftskrise die nationale Industrie zu stärken setzt das Produktionsministerium sowie die Industrie- und Handelskammer Perus eine neue Kampagne mit dem Namen „Cómprale al Perú“ (übersetzt: Kauf es von Peru) in Gang. Ziel sei es, die Verbraucher von der Qualität der peruanischen Produkte zu überzeugen und sie dazu zu bringen, nur einheimische Produkte zu kaufen.
Durch Modernisierung und Nutzung neuer Technologien seien die peruanischen Produkte auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig, so die Ministerin Elena Conterno. Durch das veränderte Kaufverhalten der Bevölkerung erhofft man sich eine Steigerung der Produktion und somit die Schaffung neuer Arbeitsplätze in peruanischen Firmen.
Der peruanische Präsident Alan Garcia fordert, die Kampagne zu einem Trend zu machen. So sollen alle Peruaner ab sofort einheimische Produkte bevorzugen. Auf diese Weise, so Garcia, können sowohl die Armen als auch die Reichen dazu beitragen, dass die Produktion in Peru steigt und Arbeitsplätze geschaffen werden.
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Das selbe wird in Ecuador veranstaltet – „Primero Ecuador“ (genauso wie in vielen vielen anderen Laendern der Welt)
… so eine Art neuer Merkantilismus …
ob er was bringt bezweifle ich…