Wiederaufforstung in Ecuador: Nebelwaldträume in Guajalito

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Im Nebelwald herrschte eine besondere Stimmung. Graue Schleier ziehen morgens zwischen gen Himmel, Papageien steigen in kleinen Wolken auf, und ab und an hört man Äffchen keckern. Die Feuchte scheint allgegenwärtig, immerzu schimmern die dunklen Blätter und Stämme vor Nässe. Das Grün scheint ein anderes zu sein als im Tiefregenwald, nicht so undurchlässig und intensiv, vielmehr lässt es einem Platz zum Atmen und Staunen, wenn man auf Trampelpfaden zwischen den Bäumen unterwegs ist.

 

Bergnebelwald wie hier in Ecuador scheint besonders in den frühen Morgenstunden oft sehr mystisch.
Bergnebelwald wie hier in Ecuador scheint besonders in den frühen Morgenstunden oft sehr mystisch.

 

Das private Reservat um den Guajalito Fluss in Pichincha, Ecuador (im Original "Reserva Río Guajalito")  besteht aus einem sogenannten Schutzwald (Bosque Protector Río Guajalito), der sich auf über 1000 Hektar erstreckt. Unzählige Vogelarten und Säugetiere finden ihr Zuhause in diesem Bergnebelwald auf über 1.800m Höhe und machen ihn zu einem besonders schutzbedürftigen Ort. Gemeinsam mit der lokalen Stiftung Salvatierra unterstützt Viventura im Namen unserer Dachmarke Ventura TRAVEL den Erhalt des Reservats.

 

Wiederaufforstung in Ecuador liegt uns am Herzen! Wiederaufforstung in Ecuador liegt uns am Herzen!

 

Wiederaufforstung in Ecuador ist ein Thema, das uns unter anderem wegen der CO2-Kompensation von Flügen sehr am Herzen liegt. Über Ventura TRAVEL wurden bisher 30.000 Bäume gepflanzt, allein im Jahr 2017 kamen über 3.500 neue Bäume auf 400 Hektar dazu! Leider wird das Gebiet rund um den Guajalito Fluss durch Abholzung für Weideflächen sowie eine Ölpipeline bedroht.

Durch die Beteiligung an den Kosten für Samen, Setzlinge und Arbeitskräfte im Reservat tragen wir unseren Teil an der Wiederaufforstung in Ecuador bei und versuchen, die biologische Forschungsstation vor Ort von Salvatierra bestmöglich zu unterstützen.

 

Setzlinge im Río Guajalito-Reservat
Setzlinge im Río Guajalito-Reservat

 

Durch das Anlegen einer Schattenkaffeeplantage, wobei Kaffeepflanzen im Schatten der hohen Bäume angesetzt werden, soll nahen Anwohnern außerdem geholfen werden, die dortige Fläche als alternative Einkommensquelle zur Viehzucht zu nutzen. Die Viehzucht ist eine wichtige Einnahmequelle für die Landbewohner der Gegend. Viele konzentrieren sich ausschließlich auf die Haltung von Rindern. Doch Rinder brauchen Gras, und so weichen immer mehr Wälder den neuen Weideflächen.

Wir hoffen das Gebiet um den Guajalito Fluss weiterhin schützen zu können, so dass das Reservat einen Schutzraum für Flora und Fauna darstellt. Denn Wälder, vom tiefen Amazonasregenwald bis zum Bergwald, sind die grüne Lunge unseres Planeten. Der Bergnebelwald von Guajalito ist ein gelungenes Beispiel für gemeinsame Wiederaufforstung in Ecuador, ein Ort, den es unbedingt weiter zu schützen gilt.

 

 

 

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