Die besten Abenteuer-Aktivitäten in Peru

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Hast du gewusst, dass Peru ein wahrer Abenteuerspielplatz ist? Klar ist das Land vor allem für faszinierende Ruinenstätten wie Machu Picchu und lebendige indigene Kultur berühmt – mit gutem Recht! Aber gleichzeitig ist es aber auch ein top Reiseziel für alle, die unterwegs gerne körperlich aktiv bleiben, Herausforderungen suchen und dabei gerne mal den ein oder anderen Adrenalinschub genießen.

Erlebe die atemberaubenden Landschaften Perus mit allen deinen Sinnen, in dem du vor der Küste surfst, die Städte per Rad erkundest, den Flüssen per Wildwasser-Rafting folgst und mit der Zipline in den Anden durch die Täler braust. Oder wanderst du lieber durch dichten Dschungel und rutschst eine riesige Sanddüne hinunter? Hier erzählen wir dir mehr von den besten Abenteuer-Aktivitäten in Peru.

Wandern auf den Spuren der Inkas

Wandern in wilder Natur ist sicherlich die top Outdoor-Aktivität für alle Besucher Perus. Die Anden sind von einem riesigen, uralten Netzwerk von Pfaden und Straßen durchzogen, das von den Inkas sorgfältig geplant und angelegt wurde. Wenn dir Wandern in schroffen Berglandschaften nicht abenteuerlich genug ist, dann springe gleich zu den Paragrafen weiter unten. Wenn du aber gerne auf Schusters Rappen auf Entdeckungsreise gehst, dann lies weiter, denn einige der wildesten Ecken Perus können nur zu Fuß erreicht werden.

Inka Trail

Quelle: Viventura

 

Die Peru-Wanderung schlechthin: der Inka-Trail

In Scharen zieht es Abenteurer auf die uralten Pfade rund um Machu Picchu: Der Inka-Trail ist wohl die bekannteste Mehrtages-Wanderung des Landes. In vier Tagen treckt man durch atemberaubende Berglandschaften, an den Hängen der Anden, vorbei an beeindruckenden Ruinen – und erreicht schließlich die sagenhaften Ruinen von Machu Picchu. 

Zweifellos ein Abenteuer, das man sein Lebtag nicht vergessen wird, aber: da die Route extrem beliebt ist, darf man sie nur mit einheimischem Wanderführer und offizieller Genehmigung begehen, was relativ teuer ist und oftmals Monate im Voraus gebucht werden muss. Um den Übertourismus zu kontrollieren, dürfen nämlich pro Tag “nur” 500 Leute auf den Trail.

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Salkantay from Simeon (1)

Quelle: Simeon Wallenius von Viventura

Übertourismus vermeiden: der Salkantay Trek

Overtourism (oder Übertourismus) wird aktuell heiß diskutiert. Wir sind mit Leidenschaft davon überzeugt, dass Tourismus keine negativen, sondern positive Auswirkungen auf Natur und Menschen haben sollte. Aus diesem Grund befürworten wir alternative Mehrtages-Wanderungen – wie zum Beispiel den Salkantay Trek. 

Es ist eine anspruchsvolle Route über den Salkantay-Pass auf 4.650 Metern Höhe. Alle Anstrengung lohnt sich jedoch beim Anblick der spektakulären Bergpanoramen und schneebedeckten Gipfel. Ein unvergessliches Erlebnis!

Salkantay from Simeon 2 (1)

Quelle: Simeon Wallenius von Viventura

Colca-Canyon: die Schlucht der Kondore

Das Colca-Tal ist allein schon wegen der Ausmaße ein Abenteuer: Es ist einer der tiefsten Canyons der Welt! Bis zu 3269 Meter wurden vom höchsten Berggipfel bis zum Boden der Schlucht gemessen. Zum Vergleich: der Grand Canyon in den USA ist nur 1800 Meter tief.

Ohne Frage muss jeder Abenteuerlustige eine Wanderung durch diese atemberaubende Schlucht unternehmen. An den oberen Hängen haben indigene Völker schon vor hunderten von Jahren Terrassen in die Landschaft gegraben, und ein Aussichtspunkt mit dem Namen Cruz del Condor ist besonders für morgendliche Wanderungen ein Ziel. Warum? Nicht nur wegen der grandiosen Aussicht über die steile Schlucht, sondern auch wegen der riesigen Kondore mit bis zu 3 Metern Flügelspannweite, die am Vormittag die Thermik nutzen, um über den Canyon zu gleiten.

Colca Canyon (1)


Quelle: Canva

Wandermöglichkeiten gibt es viele, sowohl für Tagestrips als auch für Mehrtagestouren von 5 Tagen oder mehr. Auch unsere Aktiv-Reiseroute durch Peru führt dich in die Schlucht, wo du nicht nur wandern, sondern auch von den Einheimischen über die uralten landwirtschaftlichen Praktiken und den Terrassenbau lernen kannst. 

 

Der 771 Meter hohe Gocta-Wasserfall

Hast du gewusst, dass man in Peru erst vor relativ kurzer Zeit einen Wasserfall entdeckt hat, der einer der höchsten der Welt ist? Der Gocta-Wasserfall liegt in der Nähe von Chachapoyas und ist 771 Meter hoch – das ist ein ganz schön langer freier Fall für die Wassermassen!

Gocta Waterfall

Quelle: Canva

Der Anblick ist entsprechend beeindruckend und viele Outdoor-Fans lieben es, auf dem Weg zu diesem Naturwunder durch die dichten Regenwälder zu wandern. Die Gegend ist längst nicht so überlaufen wie andere beliebte Wanderungen, und obwohl die Strecke nicht außergewöhnlich herausfordernd oder abenteuerlich ist, wollten wir sie deshalb trotzdem erwähnen. 

Hoch hinauf zu den Regenbogenbergen: Palcoyo vs. Vinicunca

Nur eine Tageswanderung, aber dafür etwas ganz Besonderes: Sieben verschiedene geologische Gesteinsschichten geben dem Gipfel Vinicunca das regenbogenartige Aussehen, das ihn berühmt gemacht hat. Die anstrengende Wanderung geht bis auf etwa 5200 Meter Höhe hinauf, dauert jedoch nur etwa 2 bis 3 Stunden. Die Tagestour ist so beliebt, dass der steile Weg manchmal ganz schön voll sein kann.

Ebenfalls farbenfroh sind die Berge von Palcoyo: Sie sind eine weniger besuchte Alternative zum Vinicunca, aber mit ähnlich bunten Ausblicken. Außerdem ist dieser Trail etwas weniger anspruchsvoll, dauert nur circa 2 Stunden und führt nicht ganz so hoch hinaus. “Nur” 4900 Meter Höhe hört sich besonders für diejenigen gut an, die mit der Höhenkrankheit zu kämpfen haben. 

Rainbow mountains (1)

Quelle: Canva

Ziplining wie ein Kondor im Flug

Wenn dir Wandern zu langsam ist, dann nimm doch die Zipline! Rausche über tiefe Täler hinweg, genieße die Vogelperspektive und fühle dich dabei vielleicht ein bisschen wie ein Kondor im Flug. Den ultimativen Adrenalinkick gibts noch als Extra dazu

Besonders atemberaubend ist es, hoch über dem heiligen Urubamba-Tal in der Nähe von Machu Picchu die Zipline zu nehmen. Es gibt mehrere Optionen rund um Cusco, und weil sich längst nicht alle Besucher trauen, fliegst du hoch über den ausgetretenen Pfaden dahin. Alternativ gibt es auch in der Nähe von Huaraz und Arequipa Ziplines. 

Zip Line

Quelle: Viventura

Mountainbiking in den Anden

Die Anden sind ebenfalls ein wahres Paradies für Mountainbiker. Egal ob du eine gemütliche Tour durch malerische Dörfer oder eine anspruchsvolle Downhill-Strecke suchst – hier ist für jeden etwas dabei. Die Möglichkeiten sind überwältigend vielfältig: Wer das Biken liebt, könnte problemlos den ganzen Urlaub im Mountainbike-Sattel verbringen! Im Heiligen Tal bei Cusco gibt es zum Beispiel den berühmten La Maxima Biking Trail. 

Wer Lust auf ein mehrtägiges Biking-Abenteuer hat und dabei tief in die Wildnis der Anden eintauchen möchte, kann sich auf die anspruchsvolle Strecke von Ollantaytambo nach Santa Teresa wagen: gut 260 Kilometer durch spektakuläre Berglandschaften und tiefe Täler.

 

Hucachina 2 (1)

Quelle: Viventura


Zelten und Sandboarding in der Hucachina-Wüste

Etwas spielerischer geht es in der Wüsten-Oase Huacachina in der Nähe von Ica zu: schnapp dir ein Board und rase die riesigen Sanddünen hinunter! Dieses Erlebnis ist ideal für alle, die ein bisschen Nervenkitzel suchen und lässt sich gut mit einer Übernachtung im Zelt kombinieren. Unter dem atemberaubenden Sternenhimmel der Wüste fühlt man sich klein und kann sich vielleicht ein bisschen besser vorstellen, wie sich das Leben zu den Zeiten der Inka angefühlt haben muss. 

Hucachina

Quelle: Viventura

 

Hoch zu Ross durch die Wildnis

Gehörst du zu den Menschen, die sich auf dem Pferderücken besonders wohlfühlen? Für Reiter ist Peru ein wahres Paradies, denn es gibt unzählige Möglichkeiten, Mehrtages-Ritte durch die majestätischen Landschaften zu unternehmen. Auf dem Rücken der einheimischen Paso-Pferde, die für ihren sanften Gang und ihre Trittsicherheit bekannt sind, durchstreifst du üppige Regenwälder und reitest über schmale Bergpfade und hohe Pässe zu alten Ruinen und entlegenen Dörfern. Beim Übernachten in Unterkünften bei den Einheimischen kannst du die Kultur und Geschichte des Landes hautnah erleben.

 

Surfen an der Nordküste: Chicama

Berge, Wüste – was ist mit Wasserspaß? Die Küsten Perus sind der globalen Surfer-Gemeinschaft längst bekannt. Besondere Berühmtheit hat der kleine Ort Chicama an der Nordküste Perus erlangt, denn hier gibt es die längste linke Welle der Welt. 

Surfing

Quelle: Canva

Egal ob Anfänger oder Profi, die perfekten Bedingungen und die entspannte Atmosphäre machen Chicama zu einem idealen Surfspot. Ein nettes Extra ist außerdem die relative Abgeschiedenheit: viele Besucher Perus bewegen sich hauptsächlich im Süden des Landes, wo sich die bekannten Sehenswürdigkeiten befinden. Der Norden Perus bietet daher nicht nur exzellente Surf-Bedingungen, sondern auch einen Einblick in einen vom Tourismus noch recht unberührten Alltag.

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Wildwasser-Rafting

Action pur im Wasser gibt es jedoch nicht nur an den Küsten Perus: viele der Flüsse, die vom Gebirge herunterkommen, eignen sich hervorragend zum Rafting. Angeboten wird dieser spritzige Nervenkitzel in verschiedenen Ecken des Landes: selbstverständlich in der Nähe von Cusco, wo wohl die größte Nachfrage besteht, sowie auch in der Colca-Schlucht – aber auch um die nordperuanische Stadt Tarapoto herum. Hier gibt es sowohl den Mayo-Fluss als auch den Marañon-Fluss, deren Stromschnellen sich perfekt für eine spaßige, wilde Rafting-Fahrt eignen. 

Rafting Tarapoto

Quelle: Canva

Kajakfahren auf dem Titicaca-See

Etwas entspannter kann man die Gewässer des Titicaca-Sees im Südosten Perus genießen. Der höchstgelegene schiffbare See der Welt bietet perfekte Bedingungen für eine Kajak-Tour. Stetig paddelnd kannst du entlang der Ufer die Landschaft genießen und die Leute auf den Uros-Inseln besuchen, die aus Schilf gefertigt sind. Schon bald wirst du merken, wie dein Geist genauso ruhig wird wie die Wasseroberfläche – ein bereichernder Mix aus Entspannung und Abenteuer in der Natur.

Titicaca (1)

Quelle: Viventura

Fahrradtour durch Lima

Abenteuerliche Aktivitäten gibt es meistens inmitten der Natur – aber nicht immer! Auch urbane Abenteuer erwarten alle, die gerne einen Blick auf die Hauptstadt Lima werfen würden. Verbinde die Stadtbesichtigung mit ein bisschen Aktivität und schwing dich auf ein Fahrrad, denn die malerische Küstenpromenade „Malecón“ eignet sich perfekt für eine Rad-Tour. Radle auch durch die Viertel Miraflores und Barranco, bestaune Graffitis und Wandmalereien und genieße die beeindruckenden Ausblicke auf den Pazifik. Unserer Meinung nach eine der besten Methoden, die Stadt zu sehen, weshalb wir diese Rad-Tour auch mit den Reisenden auf unserer Aktiv-Reise durch Peru unternehmen. 

Lima by bike

Quelle: Canva

Egal, auf welche Art und Weise du dich gerne fit hältst: Peru wird es dir so einfach machen! Neben den aufgezählten Abenteuer-Aktivitäten gibt es noch andere wie Klettern, Bungee-Jumping oder Tauchen. Die körperlichen Aktivitäten verbinden dich nicht nur auf besondere Weise mit dem Land und der Kultur, sondern bringen dich auch zu vielen unbeschreiblichen Orten, die du sonst nie erreichen würdest. Als Abenteurer zeigt sich dir Peru dementsprechend von einer ganz besonderen, sehr authentischen Seite, was unvergessliche Erlebnisse garantiert. 

Eine Übersicht all unserer Reiserouten durch Peru bietet bestimmt für jeden das Richtige, aber wenn du Lust hast, Peru auf besonders aktive Art zu erleben, dann schau dir gerne unsere Aktiv-Rundreise durch das Land an! 

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