Simón Bolívar - Freiheitskämpfer für Südamerika

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Die lateinamerikanische Einheit bzw. der Panamerikanismus wurde erstmals von Simón Bolívar angestrebt. 1826, nach der Vertreibung der Spanier, richtete Bolívar eine Einladung an die ehemaligen spanischen Kolonien zum "Kongress von Panama", wo er seine Einheitsvision vorstellen wollte. Damit scheiterte Bolívar jedoch. Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay nahmen erst gar nicht teil und auch sonst erregten Bolívars Visionen mehr Misstrauen als Begeisterung. Übrig blieb Groß-Kolumbien, geformt aus den heutigen Staaten Kolumbien, Venezuela und Ecuador, das aber nur kurz Bestand hatte und wenige Jahre danach zerfiel. Simón Bolívar starb 1830 in Kolumbien.

Simón Bolívar ist auch heute noch stark präsent in Lateinamerika. Der Staat Bolivien ist nach Simón Bolívar benannt und auch der vollständige offizielle Name von Venezuela lautet Bolivarianische Republik Venezuela. Bolívars politischer Einfluss ist ebenfalls stark präsent und hat seine Manifestation im später entstandenen Terminus Bolivarismus gefunden. Dieser beschreibt entweder die von Simón Bolívar verfolgte Zielvorstellung einer lateinamerikansichen Einheit oder die unter Integration weiterer Ideen und von Chavez geprägten Doktrin mit den folgenden Zielwerten: nationale Unabhängigkeit, politische Beteiligung der Bevölkerung, ökonomische Eigenständigkeit, Ethik des Dienstes am Volk, gerechte Verteilung der Staatseinnahmen, Bekämpfung von Korruption.

Roland Griesebner - Rio de Janeiro, Brasilien

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