UNESCO Weltkulturerbestätten in Chile

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Bei einer Fläche von 756.096km²  gibt es gleich fünf UNESCO Weltkulturerbestätten in Chile:

Den Nationalpark Rapa Nui, die Kirchen von Chiloé, das historische Valparaíso, die Humberstone- und Sanra-Laura-Salpeterwerke sowie die Kupferminen von Sewell. Insgesamt existieren 936 Denkmäler in 153 verschiedenen Ländern, welche die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte. Das Ziel der Organisation ist es alle natürlichen und kulturell wichtigen Stätten, welche ein Erbe der Menschheit darstellen, zu katalogisieren, zu publizieren und zu erhalten. Im Folgenden werden die 5 UNESCO Weltkulturerbestätten in Chile vorgestellt:

 

Nationalpark Rapa Nui  - Osterinsel

1995 wurde der Nationalpark zur Liste der Weltkulturerbe Stätten hinzugefügt. Rapa Nui bezeichnet den ursprünglichen, indigenen Namen für die Osterinsel. Rapa Nui zählt heute zu einer der bekanntesten touristischen Attraktionen Chiles. Vom 10. bis zum 16. Jahrhundert fertigten die polinesischen Ureinwohner Rapa Nuis Steinfiguren an, welche heute über die gesamte Insel verteilt sind. Sie gaben ihnen den Namen “ Moáis”, was in der Sprache der Rapanui soviel wie “Skulptur” bedeutet. Der Großteil der 600 Moáis, welche einstmals auf der Osterinsel zu finden waren, wurden durch die eingeborenen Inselbewohner nach ihrer Fertigstellung wieder zerstört.

 

Easter Island Ahu Tongariki

 

Die Kirchen von Chiloé

Die Insel Chiloé befindet sich im Süden des Hafens Montt und ist für seine herausragende Holzarchitektur bekannt. Im 17. und 18. Jahrhundert verwendete man viele verschiedene in den Wälder von Chiloé heimische Holzarten, um die Kirchen dieser Region zu bauen. Heute stehen die Kirchen repräsentativ für die architektonische Tradition, welche durch die Jesuiten eingeführt wurde.

 

Nuestra Señora de Gracias de Nercón

 

Das historische Viertel der Hafenstadt Valparaíso

Vor dem Bau des Panamakanals war Valparaíso einer der bedeutendsten Häfen für alle, die das Kap Horn umschiffen wollten. Die vergangene Berühmtheit spiegelt sich in der urbanen Architektur des historischen Zentrums wieder. Die Touristen aus aller Welt sind von den kleinen bunten Häuschen und den historischen Aufzügen, welche beim Aufstieg auf die Hügel helfen, beeindruckt. Seit 2003 steht Valparaíso unter dem Schutz der UNESCO. Damit sollen die wertvollen Gebäude erhalten und geschützt werden, sei es durch Einflüsse der Natur oder der dortigen Einwohner.

 

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Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke

Im Norden von Chile (48km von der Stadt Iquique entfernt), befinden sich die Salpeterwerke von Humberstone und Santa Laura. Es handelt sich hierbei um zwei Werke, in denen Ende des 18. Jahrhunderts Salpeter abgebaut, und welche in den 60er Jahren endgültig geschlossen wurden. Früher waren es auch die Orte, an denen die chilenischen, peruanischen und bolivianischen Arbeiter der verschiedenen Minenunternehmen zusammenlebten. Im Jahre 2005 wurden die Salpeterwerke zum gefährdeten Weltkulturerbe erklärt. Sie repräsentieren heute die Industrie- und Arbeiterkultur des nördlichen Chiles.

 

 

Sewell

150km südlich von Santiago befinden sich die Kupferminen von Sewell. Seit den 70er Jahren begann die Bevölkerung die Stadt zu verlassen, doch bis heute besitzt sie einen unbeschreiblichen historischen und kulturellen Wert für Chile und die Welt. Zum einer der UNESCO Weltkulturerbestätten in Chile wurde Sewell im Jahre 2006 erklärt.

 

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