Unsere Reisespezialisten auf Test-Reise: Patagonien, Bolivien, Brasilien

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Unsere Reisespezialisten sind richtige Multitalente. Sie beraten dich nicht nur zu unseren Rundreisen – nein, hinter aller Theorie steckt jede Menge praktisches Wissen und Erfahrung! Denn sie sind selbst leidenschaftliche Reisende, die sich an den Reisezielen persönlich umgeschaut haben – manche haben sogar ihren Wohnsitz permanent dorthin verlegt. Immer wieder gehen sie auf Recherche-Reisen, denn das ist Teil des Jobs: sie testen Reiserouten, Hotels und Restaurants und machen sich ein Bild davon, welche Aktivitäten es verdienen, in unsere Rundreisen integriert zu werden.

Wirf einen Blick hinter die Kulissen dieser spannenden Arbeit und lass dir von Philomène, Martin und Fabian erzählen, was sie auf ihren jüngsten Test-Reisen erlebt haben!

 

Philomène auf Expedition Patagonien!

Philomène testete auf ihrer Reise nach Patagonien nicht nur Hotels, sondern verbrachte auch eine Woche mit einer unserer Reisegruppen. 11 Reisende, die gerade auf ihrer 2-wöchigen Patagonien-Tour unterwegs waren, trafen unsere Reisespezialistin in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Von hier aus ging es los: gemeinsam mit dem Reiseleiter überquerten sie die Magellan-Straße, besuchten den Torres del Paine-Nationalpark mit seiner unverkennbaren, zackigen Silhouette, bestaunten die Eismassen des riesigen Perito Moreno-Gletschers aus nächster Nähe, und durchwanderten die Wildnis, die den Gipfel des Fitz Roy umgibt. Eine Woche voller Action, Abenteuer und Erlebnissen an der frischen, patagonischen Luft!

VIV 03.25 travel report Patagonia Hiking

Quelle: Viventura
 

Es würde den Rahmen sprengen, von allem im Detail zu erzählen – aber an einen Nachmittag erinnert sich Philomène besonders gerne. Es war der Tag im Torres des Paine-Park, an dem die Gruppe eine Bootsfahrt zum Grey-Gletscher unternahm. Schon am Vormittag ging es los, und die Reisenden staunten nicht schlecht, als sie direkt an den riesigen, blau-weißen Eisblöcken vorbeifuhren, die vom Gletscher abgebrochen waren und jetzt im Grey-See trieben. Das Wetter war herrlich: der Himmel blau und die Luft frisch und klar, und zur Feier des Tages wurde auch eine Flasche Wein geöffnet.

VIV 03.25 travel report Patagonia Perito Moreno

Quelle: Viventura

 

Die Bootstour zum Grey-Gletscher sorgte jedoch dafür, dass alle in der Gruppe schließlich ziemlichen Kohldampf hatten! Am frühen Nachmittag erreichten sie eine Estancia in der Nähe des Nationalparks – eine traditionelle Farm, wo Gaucho-Leben noch Realität ist. Hier erwartete sie ein ganz besonderes Mittagessen: Cordero al Palo, ein Gericht aus Lammfleisch, das sehr langsam gegrillt wird – manchmal mehrere Stunden! – was das Fleisch unglaublich zart und geschmackvoll werden lässt.

Genau das richtige für die knurrenden Mägen der Abenteurer! Innerhalb von rekordverdächtigen 20 Minuten war alles verputzt und weg – Philomène hat es mit eigenen Augen gesehen!
Das authentische, traditionelle Essen der Gauchos, die Abenteuer an der frischen Luft, die gesellige Runde, das strahlende Wetter und die Flasche Wein – all dies trug dazu bei, dass allesamt in bester Stimmung waren. Eine schöne Erinnerung!

VIV 03.25 travel report Patagonia Australis

Quelle: Viventura

Ein paar Tage später verabschiedete sich Philomène von „ihrer“ Reisegruppe, denn ein ganz besonderes Erlebnis wartete auf sie: eine 5-tägige Kreuzfahrt auf der Stella Australis um das Kap Hoorn herum.
Vom Schiff selbst hat sie nur so geschwärmt: Es sei wie ein Luxushotel auf dem Wasser, mit wunderbarem Service, dem besten Essen und einem super netten Team, das mit Leidenschaft dafür sorgt, dass jeder Passagier eine tolle Zeit hat.

Aber der eigentliche Zauber der Kreuzfahrt lag woanders. Die Landgänge mit ihren Wanderungen durch raue Wildnis, die Begegnungen mit Pinguinen, die Exkursionen mit dem Schlauchboot zu Fjorden und Gletschern... Philomène erzählt:

„Auf der Kreuzfahrt hat mich ein starkes Gefühl erfasst, dass ich kaum in Worte fassen kann: eine tiefe Dankbarkeit, fast schon wie Ehrfurcht. Mir wurde akut bewusst, dass ich gerade an einem ganz besonderen Ort bin, wo wirklich nur die wenigsten Menschen jemals hinkommen. Als ich am Kap Hoorn stand, am Zipfel der Welt, wusste ich: Ich erlebe hier etwas, was nicht jeder erleben kann. Es ist ein Privileg, eine Chance, eine große Ehre, für die ich einfach nur unglaublich dankbar bin. Diese Kreuzfahrt war definitiv das große Highlight meiner Zeit in Patagonien!"

VIV 03.25 travel report Patagonia Philo + glacier

Quelle: Viventura
 

VIV 03.25 travel report Patagonia Penguins

Quelle: Viventura
 

 

 

Martin auf Achse in Bolivien

Auch unser Reisespezialist Martin war vor einer Weile aus Recherche-Gründen unterwegs – in Bolivien. Und auch er erzählte mit Begeisterung von dem Erlebnis der Reise, an das er sich am liebsten zurückerinnert: der Besuch des Salar de Uyuni, der riesigen Salzwüste hoch in den Anden.

Die kleine Gruppe näherte sich dem Hochplateau in einem kleinen, aber sehr luxuriösen Minibus – aber bevor sie ihr Ziel erreichten, wurden sie – sehr zu ihrer Überraschung – gebeten, sich die Augen verbinden zu lassen! Sie sollten sich überraschen lassen…

Martin und seine Truppe nahmen es locker und ließen sich darauf ein. Als der Van zum Halt kam, wurden sie von den Reiseleitern in einer Reihe vor dem Wagen aufgestellt – die Augen immer noch verbunden!

VIV 03.25 travel report Salar de Uyuni (3)

Quelle: Viventura

 

Erst dann hieß es: Augenbinde abnehmen… und der WOW-Effekt gelang! Die plötzlichen Eindrücke der endlosen, glitzernd-weißen Weite nahm ihnen fast den Atem. Martin freute sich: Die Idee mit der Augenbinde sorgte dafür, dass dieser ohnehin schon beeindruckende Ort eine noch größere Wirkung auf die Besucher hatte.

Die Sonne senkte sich langsam dem Horizont entgegen: eine fast unsichtbare Linie, die in weiter Ferne die flache Salzwüste vom Himmel trennte. Das Personal hatte inzwischen einen großen Tisch aufgestellt und darauf ein authentisch bolivianisches Abendessen angerichtet, welches sich die Reisenden jetzt schmecken ließen.  VIV 03.25 travel report Salar de Uyuni

Quelle: Viventura

Und so verbrachten sie die nächsten zwei Stunden in geselliger Runde und magischer Atmosphäre: alleine in der unendlichen Weite der Salzwüste, die Genüsse des Landes auf der Zunge, ein Glas Wein oder Aperol in der Hand. 

Die untergehende Sonne verwandelte den riesigen Himmel in ein Spiel der Farben, die sich in den flachen Wasserpfützen auf dem Salar de Uyuni spiegelten. Für Martin ein Erlebnis, an das er sich immer gerne zurückerinnert!

VIV 03.25 travel report Salar de Uyuni (2)

Quelle: Viventura
 
 

Fabian unterwegs im Dreiländereck der Iguazú-Wasserfälle

Fabian ist seit ein paar Jahren in Brasilien zu Hause. In seiner Wahlheimat gibt es so viel zu sehen, und immer wieder geht Fabian auf Entdeckungstour, um für seine Reiserouten zu recherchieren.

So hat es ihn vor einer Weile nach Iguazú verschlagen – zu den riesigen Wasserfällen am Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay!

Gemeinsam mit seiner Frau unternahm Fabian eine geführte Halbtages-Tour, um die imposanten Wassermassen von der brasilianischen Seite zu erleben. Von hier hatten sie eine tolle Panorama-Aussicht hinüber auf die argentinische Seite.

Diese besuchten sie dann auch: hier gibt es mehr Wanderwege und Möglichkeiten, den Wasserfällen aus verschiedenen Winkeln nahezukommen. Wegen der starken Regenfälle war die Kraft der Wassermassen beeindruckend – es donnerte und rauschte!
Einige der Metallstege, auf denen man direkt aufs Wasser hinauslaufen kann, waren sogar zur Sicherheit geschlossen – aber der Rest war normal begehbar. 

VIV 03.25 travel report Iguazu


Quelle: Viventura

Am letzten Tag in Iguazú ließen sie es sich auch nicht nehmen, das riesige Itaipu-Wasserkraftwerk zu besichtigen. Was die produzierte Strommenge angeht, ist es das größte Wasserkraftwerk der Welt – aber auch auf andere Art und Weise ist Itaipu signifikant.

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Brasilien und Paraguay: Die Anlage und der dazugehörige Stausee liegen direkt auf der Grenze, und die beiden Länder teilen sich sowohl den Betrieb als auch die Erzeugnisse. Paraguay deckt fast den kompletten Strombedarf des Landes durch dieses eine Kraftwerk! 
Itaipu spielt daher nicht nur eine entscheidende Rolle für die beiden Länder, sondern ist auch ein Symbol für erfolgreiche internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Energiegewinnung.

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Ein Höhepunkt war für Fabian jedoch der Besuch im Parque das Aves! Es ist eine großflächige Tier-Auffangstation in der Nähe der Wasserfälle auf der brasilianischen Seite, die sich besonders auf Papageien und andere exotische Vogelarten spezialisiert hat. 

Leider werden diese wunderschönen, hochintelligenten Tiere immer wieder Opfer von illegalem Schmuggel – wie es so häufig in grenznahen Gegenden der Fall ist. Werden die Schmuggler an den Grenzkontrollen abgefangen, wird die wertvolle tierische Schmuggelware von der brasilianischen Umweltbehörde konfisziert. Der Parque das Aves wurde so über die Jahre zu einem lebensrettenden Ort für zahlreiche Aras, Tukane und Flamingos, aber auch Eulen, Anakondas und Kaimane.

Da die Tiere meistens nicht ausgewildert werden können, bietet ihnen der Parque das Aves ein artgerechtes Zuhause. Die Vögel leben nicht in Käfigen, sondern in riesigen Vivarien, durch die Besucher hindurchlaufen können. Fabian erzählt begeistert, dass die großen Papageien frei um ihn herumflogen und er aus nächster Nähe ihr natürliches Verhalten beobachten konnte. Für ihn als Hobby-Ornithologen ein persönlicher Höhepunkt!

VIV 03.25 travel report Iguazu Parque des Aves

Quelle: Viventura


Die Eindrücke und praktischen Erfahrungen, die Philomène, Martin und Fabian auf ihren Recherche-Reisen gesammelt haben, flossen direkt in die Erstellung und kontinuierliche Verbesserung unserer Reiserouten!

Wenn dich jetzt also das Fernweh gepackt hat, dann laden wir dich ein: profitiere vom Insider-Wissen unserer Südamerika-Spezialisten und lass uns dir Südamerika zeigen. Wir sprechen aus Erfahrung, wenn wir sagen: Eine Reise voll unvergesslicher Erlebnisse erwartet dich!

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