Die kolumbianische Auswahl glänzt bei dieser WM mal wieder durch Ihre Abwesenheit – das bedeutet für viele Kolumbianer, dass sie das Turnier ohne „Stress“ genießen können, ohne sich über eventuell schlechte Spiele ihrer Mannschaft ärgern zu müssen. Kolumbianer eben – sie finden fast immer eine Perspektive aus der der Alltag mit Leidenschaft erlebt werden kann. Die Herzen sind nun mit den restlichen südamerikanischen Teams. Ecuador, von einem Kolumbianer trainiert, war natürlich ganz oben in der Gunst. Zeitungen berichten über einen kleinen karibischen Ort, in dem es nur einen Fernseher gibt. Während der WM treffen sich alle Bewohner des Ortes zu den Spielen. Auch aus den entlegenen Fincas kommen sie dann in das Dorf. Einen Monat lang ist nun an Spieltagen Volkstag. Die Pausen werden für Informationsreden genutzt. Der wichtigste Mann in der ersten Tagen, war der Bootsmann. Flussaufwärts rudernd brachte er aus der entlegenen Stadt die Batterie mit, die den Fernseher mit Strom versorgte. Wegen Arbeiten am Netz war der Ort mal wieder ohne Strom. Nach den Spielen gibt es immer was zu feiern: den Volksrat, das Spiel, Strom für ein paar Stunden… Viva la Salsa!
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Kolumbien
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